Archiv 2017
- Details
Alle Jahre wieder Höhenfeuer in Reumtengrün und der ganze Ort war unterwegs.. Die Einen standen in den Startlöchern um das Reisig, welches schon das ganze Jahr gesammelt wurde, zum Höhenfeuer zu bringen. Andere sind mit dem Schmücken des Maikranzes beschäftigt gewesen. Dies sind aber alles Nebensächlichkeiten. Die Hauptarbeit haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr geleistet. Zum einen die Anstrengungen beim Aufbau des Zeltes und zum anderen die gesamte Logistik rund um die Versorgung. Zu guter Letzt das Hoffen auf gutes Wetter… Und alles hat geklappt, genügend Reisig gesammelt, Zelt und Zubehör aufgebaut, viele freiwillige Helfer zum Aufstellen des Maibaumes gefunden, Versorgung lief reibungslos und das Wetter passte auch. Zum Höhenfeuer am Abend fanden sich dann viele Reumtengrüner Bürger und noch mehr aus der Umgebung am Dorfplatz ein …
- Details
Die Heimatkundestunde der Kinder der ev. Grundschule in Reumtengrün fand am 3. Mai auf den Weg zum Wald und im Wald statt. Unter Leitung von Michael Thoß vom NUZ Oberlauterbach konnten den Kindern interssante Hinweise auf bestimmte Tiere gezeigt werden. Bereits auf den Weg zum Wald waren Sträucher zu sehen, an welchen die Rinden von einem Rehbock angeschürft waren. Eine Feldlärche trällerte über den Feldern ihr Lied. Michael Thoß hatte ein interaktives Buch dabei, mit welchem die Vogelstimmen nachempfunden werden konnten. An einem Baum war die Höhle von einem Specht zu sehen und auf dem Waldboden war ein Hinweis auf ein Reh zu finden. Sehenwerts war der Unterschupf für einen Vogel unter der Baumrinde. Bemerkenswert waren die vielen kleinen versteckten Hinweise für die verschiedenen Waldbewohner.
Weiterlesen: 3. Mai - Waldexkursion im Heimatkundeunterricht
- Details
Am 18. April wurde begonnen, das Schwimmbecken im Freibad Reumtengrün mit neuer Folie auszulegen...
In der Woche vor dem 1. Mai ist das weiße Verbindungsflies verlegt worden, nun wird mit dem Verlegen der blauen Folie im Schwimmbecken begonnen.....
Diese Woche war nun die Folie im Schwimmbecken vollständig verlegt und am 24. Mai 16.45 Uhr hieß es Wasser marsch!!
Es wird ca 14 Tage dauern, bis das Schwimmbecken mit Wasser gefüllt ist.
Weiterlesen: 24. April - Wasser marsch im Freibad Reumtengrün
- Details
Am 21. Mai stand in diesem Jahr die Vereinsausfahrt des Heimatvereins an. Für 41 Heimatfreunde und Freunde des Vereins war Leipzig das Ziel gewesen. Der Höhepunkt war die beeindruckende Bootstour auf dem Karl-Heine-Kanal und der Weißen Elster im ehemaligem Industrieareal Plagwitz. Die Wasserstraßen wurden erst nach der Wende wieder in einen befahrbaren Zustand versetzt. Mit dem Paddelboot ist es sogar möglich, von Leipuig bis zu den Seen rund um Markkleeberg zu paddeln. Wir blieben mit unserem Boot in Leipzig und konnten die Entwicklung der Industriebache Plagwitz in ein interessantes Gebiet mit tollen eigenwilligen Wohnungen bewundern...
- Details
War das eine Aufregung unter den Schulanfängern der Kita „Waldwichtel“ . . .
Das Zuckertütenfest stand vor der Tür. Das erste Mal eine Nacht o h n e Eltern – „nur“ mit der Erzieherin. Die Schulanfänger fuhren dazu für 2 Tage ins Natur - und Umweltzentrum (NUZ) Oberlauterbach. Am Abend des 2.Tages sollte der Zuckertütenbaum abgeerntet werden. Also musste der Baum erst einmal gesät und gepflegt werden, dann schnell wachsen und große „Früchte“ bilden. Die Aufregung ging schon bei der Suche nach dem richtigen Platz für den Baum los. Endlich hatten die Kinder den richtigen gefunden – eine große Lichtung, viel Sonne und etwas Regen konnten den Baum gut erreichen. Für die Kinder war der Platz gut erreichbar, damit auch ständig kontrolliert werden konnte, ob der Baum mit seinen Früchten gut wachsen kann. Der Samen wurde in die Erde gebracht. Jetzt ging es in die Kreativwerkstadt. Alle bastelten ein schönes Naturgesteck mit einer selbst gedrehten Kerze. Thema während des Bastelns war immer wieder, ob denn aus dem Samen wirklich ein Zuckertütenbaum wachsen würde. Die Mädchen waren dafür, die Jungs eher dagegen. … Nach dem Mittagessen und der etwas kurz geratenen Mittagsruhe musste unbedingt nach dem Baum geschaut werden. Die Überraschung war groß. Es war wirklich ein Baum gewachsen. Er war noch etwas klein, hatte rote Blätter und sah ganz gut aus. Am Nachmittag tobten sich die Kinder auf dem Oberlauterbacher Spielplatz aus und anschließend beschäftigten sie sich im „Spielzimmer“ vom NUZ mit Tischspielen, Fußballkicker und Tischtennis. Vor dem Abendessen gingen wir noch mal zum Baum. Dort angekommen, war das Staunen groß. Am Baum hingen klitzekleine Zuckertüten. Jetzt wurde gefachsimpelt wie das denn sein konnte und was der Baum zum Wachsen noch brauchen könnte. Alle waren sich einig, viel Sonne und etwas regen. Die Nachtruhe war verhältnismäßig kurz, aber um 7.00 Uhr klingelte der Wecker. Heute stand eine Wanderung auf dem Programm. Auf dieser Wanderung wollten wir die Geschichte vom Zuckertütenbaum (A. Sixtus, R. Heinrich) kennen lernen. Mit Frau Bruchholz, Mitarbeiterin im NUZ, machten wir uns auf den Weg. Bevor wir aber los liefen, schauten wir nach unserem Zuckertütenbaum. Tatsächlich, die Zuckertüten waren mindestens 1cm gewachsen und es guckten bereits Süßigkeiten oben heraus. Jetzt waren wir auf die Geschichte vom Zuckertütenbaum doch neugierig geworden. Frau Bruchholz begann zu lesen. Sie erzählte vom Knecht Rupprecht, der den Zwergen den Samen gab und von den Zwergen, die den Samen im Garten zu einer Pflanze heranzogen, das Pflänzchen hegten und pflegten und darauf achteten, dass aus dem Pflänzchen ein Baum mit vielen bunten Zuckertüten werden konnte. Wie Zwerge? Zwerge gibt es doch gar nicht und doch hatten wir einen Zuckertütenbaum. . . . Wir lernten im grünen Klassenzimmer viel Wissenswertes über unsere Pflanzen und Tiere unserer Heimat kennen. Nachmittags bauten wir in der Holzwerkstatt ein Schmetterlingshaus. Jetzt dauerte es nicht mehr lange und wir konnten unsere Eltern im NUZ begrüßen. Wir hatten ja viel zu erzählen und die Ernte der Zuckertüten stand bevor. Ob die Zuckertüten noch größer geworden waren? Es hatte kurz geregnet und die Sonne schien auch, also beste Bedingungen zum Wachsen. Als alle Eltern schließlich da waren, war kein Kind mehr zu halten. Alle stürmten zum Zuckertütenbaum. Die Freude war riesig. Die Kinderaugen strahlten. Es war jetzt kein Thema mehr, wie jede einzelne Zuckertüte eigentlich aussehen sollte, ob es Zwerge gab oder nicht. Wichtig war, jeder konnte eine Zuckertüte ernten! Nach dem gemeinsamen Grillen fuhren alle, glücklich, zufrieden und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck, nach Hause. Ein ganz großes Dankeschön an das Team des NUZ für den reibungslosen Ablauf unseres Aufenthaltes. Ganz besonders möchten wir uns bei Frau Bruchholz für die tatkräftige Unterstützung bei der Pflege und Bestückung unseres „Zuckertütenbaumes“ bedanken.
Ramona Kraus, Leiterin der KiTa
- Details
Wildschwein geschossen, Grillmeister nach Termin gefragt, Waldi hatte noch einen Termin frei, Wetter hat gepasst, Wildschwein und Sauerkraut haben vorzüglich geschmeckt, Getränke ausreichend vorhanden, alle Gästen waren zufrieden, großer Dank an die Jäger, den Jagdvorstand und den Grillmeister!! Dies im Telegrammstil zum diesjährigen Grillfest der Jagdgenossenschaft!!!
- Details
Am Samstag, den 26. August luden die Heimatfreunde zum alljährlichen Sommer- und Weinfest in die wie immer toll dekorierte Heimatstube ein. Zahlreiche Reumtengrüner Bürger folgten der Einladung. Zu den verschiedenen Weinsorten konnten sich die Gäste u.a. mit selbstgebackenen Zwiebelkuchen stärken. Da herrliches Sommerwetter war, wurden auch die Sitzgelegenheiten im Außengelände bei Wein....W...G... genutzt...
Weiterlesen: 26. August - Sommer- und Weinfest im Heimatverein
- Details
Diesem ersten Kalender der Reumtengrüner Ortschronisten soll nun jedes Jahr ein weiterer folgen. Angedacht ist es, jeweils einen Kalender zu einem bestimmten Thema anzufertigen. Wir möchten nicht einfach nur 12 Bilder aneinanderreihen. Mit vergessenen Orten soll gezeigt werden, was nicht mehr existiert oder nicht mehr in der Urform zu erkennen ist. Gleich auf dem Deckblatt ist noch die Dorfstruktur des Waldhufenreihendorfes sichtbar. Die ehemaligen Feldwege begrenzen die jeweiligen Hufe. Die Flächen - Hufe - der Bauerngüter erstreckten sich ursprünglich von der Treba bis in den Wald hinein. Hier gab es im Laufe der Jahre Änderungen durch Verkäufe. Mit der Industriealisierung der Landwirtschaft verschwanden auch die meisten Feldwege.
Der Kalender wird in einer limitierten Auflage gedruckt und kann ab Mitte September für ca. 5 € gekauft werden. Vorbestellungen und Nachfragen sind bei Christine Winkelmann unter 03744 223268 oder immer am Donnerstag ab 18.00 Uhr im Vereinsgebäude des Heimatvereines Reumtengrün e.V. möglich.