Aktuelles 2024
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Die Reumtengrüner Feuerwehr feierte vom 7. - 8. Juni ihr 133 - jähriges Jubiläum. Der Wehrleiter Kasten Neubert erklärte in seiner Festrede den Grund für dieses besondere Jubiläum. 130 Jahre wären 2021 gefeiert worden! Sicherlich kann sich jeder erinnern, welches Ereignis die Welt damals in Unruhe versetzte! 133 ist schließlich eine schöne Zahl, um ausgiebig zu feiern. Die Vorbereitungen haben schon sehr lange vorher begonnen, wie Karsten Neubert betonte. Eingeladen in das festlich geschmückte Festzelt waren die Wehren aus der Gegend und die Partnerfeuerwehr. Unter den Gästen waren Vertreter der Vereine aus dem Ort und viele Politiker - manche vielleicht auch wegen der bevorstehenden Wahl?? - und natürlich Einwohner von Reumtengrün und weitere Gäste. Beeindruckend war - wir sind etwas neidisch - die musikalische Umrahmung der Festveranstaltung durch die Blaskapelle der Carlsfelder Feuerwehr. Jürgen Reißmann - ohne Hut, dafür mit Schuhen - gab einen Abriss über die Ereignisse in den 133 Jahren. Natürlich konnten - wie zu Jubiläen üblich - Auszeichnungen und Beförderungen vorgenommen werden. Es folgten anschließend die Grußworte und die Übergabe der Geschenke durch den Ortschaftsrat, den Vereine im Ort und den anwesenden Wehren. Die Politprominenz übernachte auch Grußworte und einen finanziellen Bonus. Vom Ortschaftstrat Reumtengrün wurde eine neue Schautafeln überreicht. Der Heimatverein - der mit Mitgliedern aus dem Vorstand und dessen Freundeskreis an dem Abend die Bar absicherte - stiftete einen großen Granitstein mit dem Logo der Feuerwehr. Dieser hat seinen Platz neben der Kastanie an der Feuerwehr gefunden. Der VfL spendiert einen Kasten Bier Bier und einen Scheck entsprechend der Höhe des Jubiläums. Der Angelverein kam mit einer Bank mit den Initialen der Feuerwehr und einen Kasten Bier. Der Abend fand seinen Ausklang mit einer Disco.
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In allen Medien wurde für die letzten Tage eine extreme Wetterlage angekündigt. Sie soll vergleichbar mit der von 2013 sein. Der genaue Verlauf der Regenfront kann immer nur 1-2 Tage vorher genau vorausgesagt werden. Dem Vogtland wurden zu Beginn der Vorhersagen dramatisch hohe Regenmengen prognostiziert. Zum Glück ist das nicht eingetroffen. Die Wassermassen, die am Samstag den Ort erreichten, richteten wieder genug Schäden an. Erneut hat es in der Dorfmitte das Bauerngehöft und den Getränkehandel und das Bad betroffen. Die Agrar GmbH hat in der letzten Woche u. a. Gräben weiter ausgebaut und den Wall im Feld oberhalb vom Bad verlängert. Vom Straßenbauamt wurde der Straßengraben an der Lauterbacher Straße auch endlich ausgebaggert. Zwar hat alles etwas geholfen, aber die Natur suchte sich wieder ihren Weg. Zum Glück gab es sehr aufmerksame Anlieger, die die Wetterlage beobachtet haben. Rechtzeitig wurde für das Bad Alarm geschlagen, als man sah, dass sich wieder die Wassermassen mit reichlich Schlamm über die Lauterbacher Straße Richtung Bad bewegen. Es wurden Sandsäcke im Bad und auf der Lauterbacher Straße ausgelegt. Von dort konnte man das Wasser so leiten, dass es größtenteils nicht wieder ins Bad, sondern in den dafür vorgesehenen Graben um das Gelände vom Bad lief. Freiwillige Helfer und die Kameraden der Feuerwehr waren wieder im Einsatz. Allen gibt großer Dank! Kein Dank für rücksichtsloses Verhalten geht an die Auto- und Mopedfahrer, welche die Lauterbacher Straße trotz Sperrung befahren haben. Es wurde über die Sandsäcke gefahren und das Absperrband abgerissen. So was nennt man rücksichtslos und respektlos!!
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Im letzten Artikel wurden die tollen Polarlichter gezeigt, welche man auch in Reumtengrün sehen konnte. Heute zeigen sich einige Teile vom Ort in einem ganz anderen Licht. Am frühen Nachmittag wurden wir wieder mal von einem überaus massivem Regenschauer heimgesucht. So muss sich wohl der Beginn der Sintflut angefühlt haben. Ein Klacks waren noch die überfluteten Wiesen an der Treba und diese selbst. Freude an den Wassermassen hatte nur ein Stockentenpaar. Das große Problem war, dass sich wieder einmal Teile vom Feld am Fronberg verselbstständigten, den Schulweg als Ausweg suchten und das Gehöft an der Schule total mit Schlamm überfluteten. Zwar waren die Bewohner vorbereitet, aber nicht mit diesem Ausmaß an Wasser- und Schlammmassen. Ein weiteres Feld arbeitete sich über die Lauterbacher Straße Richtung Bad zu und verwüstete dies. Die Feuerwehr, die Agrar, das THW und viele Helfer waren stundenlang im Einsatz. Es wird sehr viele Tage dauern, um alle Schäden zu beseitigen.
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Dank der sehr hohen Aktivitäten können zur Zeit auch über Deutschland Polarlichter beobachtet werden. Somit kann die Reise zum Nordcup gespart werden!
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Wie immer wurde der Maibaum von den starken Reumtengrüner Männern hochgehievt. Der Mast wurde von der Jugend des Heimatvereins neu gestrichen und von den Senioren der Kranz geschmückt.
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Zu einer anerkennenswerten Tradition ist das Höhenfeuer in Reumtengrün geworden. Wie in jedem Jahr fanden wieder viele Besucher den Weg zu uns. Großer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die Organisation, die gastronomische Bewirtung und sonstigen Arbeiten.