Die Übergabe des neuen Teilstückes der B 169 von der Richardshöhe bis nach Siebenhitz mutierte zu einen Großereignis. Prominenz aus Berlin, Dresden, Plauen und den umliegende Kommunen war angereist. Auch einige Bürger wohnten dem Ereignis bei. Eine Bühne für die Redner der Vertreter der verantwortlichen Bereiche wurde extra aufgebaut, ebenso ein Zelt mit Sitzgelegenheiten. Ein Cateringservice sorgte für das leibliche Wohl. Eröffnet wurde mit einem musikalischem Beitrag. Interessant war dabei, dass die Kinder als Musikinstrumente mehr oder weniger Abfallprodukte verwendeten. Eine sehr kreative Idee! Den Reigen der Festredner eröffnete Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr. Danach folgte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Er informierte u.a., dass die neue B 169 zur Mautstrecke ausgwiesen wird. Martin Duhlig, Staatsminister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr ließ es sich nicht nehmen, auf die Bedeutung der Göltzschtalumgehung hinzuweisen. Lars Beck, Leiter des Geschäftsbereiches II, Wirtschaft, Umwelt und Bau im Landratsamt Plauen, sprach als Vertreter des Landrates. Schließlich und letzlich beendete die Rodewischer Bürgermeisterin Kerstin Schöniger, als Sprecherin des Mittelzentralen Städteverbundes den Eröffnungsreigen. Ein weiterer Beitrag der Musikschüler leitete zum nächsten Ereignes über. Hier wurde auch Yvonne Magwas, die neu gewählte Vizepräsidentin des Bundestages, die Ehre zu teil, mit einer goldenen Schere das Band mit zu zerschneiden. Es sollte auch erwähnt werden, dass die Zu-und Abfahrt in Falkenstein noch nicht fertig gebaut ist. Das Problem sind Altlasten im Bereich des Bahnhofes. Es kusieren hierzu verschiedene Termine, lassen wir uns überraschen! Wer also nach Falkenstein ins Zentrum möchte, kann bis Siebenitz fahren und dann wieder zurück auf der Plauenschen oder der Oelsnitzer Straße. Der Verkehr konnte am Nachmittag dann ab Richardshöhe rollen!!